Verborgene Schätze: Julia Rinderle mit Werken von Komponistinnen
Den Abschluss der Saison 2026 gestaltet eine weitere Preisträgerin des Musikförderpreises 2024 des Bezirks Schwaben. Die Pianistin Julia Rinderle widmet sich ausschließlich Werken von Komponistinnen, deren Wirken durch den Ruhm ihrer männlichen Kollegen überschattet wurde. In Clara Wiecks Fall sogar durch den eigenen Ehegatten: Bevor sie die Frau von Robert Schumann wurde, war sie eine europaweit gefeierte Pianistin und bekannter als er. Mit der Engländerin und Mahler- und Strauss-Zeitgenossin Ethel Smyth ist eine Komponistin vertreten, die in jüngster Zeit auch in Deutschland wiederentdeckt wird.
Julia Rinderle, Klavier
Programm:
Clara Schumann (1819–1896)
Variationen über ein Thema von Robert Schumann, op. 20
Cécile Chaminade (1857–1944)
L'Ondine op. 101
Pierrette – Air de ballet op. 41
Lolita – Caprice espagnol op. 54
Ethel Smyth (1858–1944)
Sonate Nr. 2 cis-Moll
Lili Boulanger (1893–1918)
Trois morceaux pour piano
Dora Pejačević (1885–1923)
Sonate b-Moll op. 36
Eintritt:
Erwachsene 19,00 €, ermäßigt 16,00 €
Tickets:
Erhältlich hier online, telefonisch unter 0821 / 3101-4533 und per E-Mail unter hoechstaedt@bezirk-schwaben.de
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.